As Time Goes By
Fluss aus Staub

Zwischen deinen Händen,
ein Atemzug –
fremd und still,
wie die Schatten
unter dem Schaufelrand.
Eine Stimme zerschellt,
in der Kehle des Steins,
der Fluss, der alles trägt,
hat keinen Namen.
Du gehst mit geschlossenen Augen,
die Wege sprechen,
nicht in Licht,
sondern in
Erosion.
In deinem Mund,
ein Fragment der Zeit,
bitter wie
unbegrabene Jahre.
Wer zählt die Kiesel,
wer hebt den Schrei,
wenn alles, was bleibt,
ein Staubkorn ist,
das fällt –
und fällt?