As Time Goes By

Go with the best. Fuck the rest

Sonntagnacht

Liebe,

den von gestern bekommst Du unzensiert. Eben noch ausgedruckt und einge­worfen. Wenn auch nach nochmal lesen – naja. Ich bin wieder zurück – von was auch immer – zu was auch immer. Kannst Du mir mal sagen warum ich Dir das alles? – Wahrscheinlich nicht. Wie sagst Du immer Kinder, Alte und Besoffene. Fragt sich, was fängst Du damit an. Ob ich Dich wohl noch anrufen kann: „Du kannst mich Jederzeit…“ aber 2:45? Ist das auch noch Jederzeit oder doch schon Unzeit? Was mich wirklich be­schäf­tigt: Hast Du Dich nun für den Rausch der Tiefe oder für Schmidt entschieden? Nicht wirklich! Was ist das?

Wie geschrieben – keine Aufstockung der Truppe. Das wär ja auch noch schöner, wo doch weltweit Reduzierung angesagt ist. Dann doch lieber Klasse statt Masse – keine Chance – ich sehe Dich grinsen.

No more „Go with the best. Fuck the rest“ Wo sich Rest so schön auf Pest (siehe Sa) reimt – Rest=0 wäre vielleicht für alle Beteiligten die Beste. Weil Rest>0 = Chaos.

Du warst auf meiner Maschine. Nicht das ich das erwartet hätte, weil „Warum soll ich dich anrufen, du warst ja in Frank­furt“. Aber da warst Du – klangst nicht sehr glücklich, aber wie Du last, geht’s mir auch nicht gerade bestens.

 

Hast Du mein Dschungelbuchinfo gehört? (Rhetorisch)

 

„Ein Mangel an Beziehungen zwischen äußerer und innerer Ordnung   verursacht ein Aufeinanderprallen von Ord­nun­gen, und das heißt  Unordnung.“

Jaja! Rudolf ist schon gut.

 

„Sie hatten Grenzen in sich und um sich gezogen; sie maßen und   wogen. – Aber das Maßlose? Das nicht zu Wiegende?“ 

Arno hat das schon vor 43 (in Worten dreiundvierzig) Jahren ge­schrieben. – Der also auch.

 

Und dann noch:

„Da er keine Grenzen in sich fand, hasste er alles, was Grenze   und Grenzpfahl war, und wer sie errichtet

 hatte; … „

Tja Arno! Du verstehst mich.

 

Francis Picabia sieht das so ähnlich:

„Ein freier Geist nimmt sich Freiheiten selbst gegenüber der    Freiheit.“

 

Und wieder Arno:

„Er wich seinen Kameraden aus, unter denen er nur äußerlich     heimisch war – später einmal wurde der Unter­schied grell, als   er sich mit zwölf Jahren eine Kleine zu Weihnachten gewünscht   hatte, worüber sie und seine Eltern sinnlos lachten, was er    beiden nie vergaß und sich gramvoll noch weiter in seine Seele  zurückzog – …“

Naja ganz so war’s nicht – hätte ich mir von meinen Eltern doch nicht, aber ist doch schön zu wissen, daß man nicht ganz so alleine ist auf dieser Welt.

 

Du glaubst es nicht – alles schon mal passiert:

„Ich war von dem glasklaren eisfrischen Getränk hellwach gewor­den, und willigte mit Freuden ein; …“ Arno!

 

Nochmal Francis:

“ Das was ich mache, wird nie verstanden, nicht einmal von mir!    Gibt es etwas zu verstehen?“

Gut was?

 

Mit den Dolchen des Traums geheftet in sprühende Augen…

Da kann ich Dir nur 1 sagen – sprühen nä, tun die nicht.

„Son épaisse lame en acier est adaptée aux usage les plus       durs.“ Hä? –  Al Mar. Der nun wieder – auch nicht gerade der originell­sten Einer.

 

Nette Sammlung? Nicht? Also wenn es den anderen (ein paar Ausgewählten) auch nicht besser geht, kann ich mich eigentlich nicht beklagen. Welcome to the Club. – Oder was?

Jetzt 3:15 rufe ich sicher nicht mehr an.

a) weil zu spät

b) weil zu müde (ich)

c) weil schon wieder zu viel getrunken (ab morgen wird das aber anders – ich (mit erhobenem Zeigefinger) zu mir. „Ab und zu muss man sich hart rannehmen sonst kommt man noch von der geraden Bahn ab.“  Oder so ähnlich – Klaus. Toll wenn man Bekannte hat die einen mit den grundlegenden Weisheiten des Lebens versor­gen. An denen muss ich mir mal 1 Beispiel nehmen.

d) weil mach ich morgen

e) … – würd ja schon gerne aber Frust+Frust=Megafrust und ich brauch 1 Up.  – What’s up?

f) ist auch wirklich schon viel zu spät und ich muß morgen arbeiten – ganz viel – und weiß noch nicht wie.

Also manchmal vermisse ich den Support, 1-2 Bunte und schon biste wie du dich brauchst.

 

 – Also hier tatütets auch

 

Morgen brauch ich – sonst wir das nix. Also Zeigefinger

wieder eingeklappt. Man(ich) wird doch noch eine Ausnahme machen dürfen. Ist ja auch wichtig das alles fertig wird. So das reicht jetzt als Begründung. Also schnell mal Ly ’nen Hilferuf auf die Maschine pappen. Pip Pip besetzt das gibt’s doch nicht, ein dreifach Hoch auf den Zweitanschluß. Einmal … fünfmal, wird doch rangehen das Mädchen. „Ja?“ Sie. Und ich „Ich bin’s.“ Und sie „Bleib mal kurz dran ich sag nur kurz Liane bye bye.“ – „So mein Lieber bist du wieder da, ich fand’s übrigens nicht so den Hit dass du uns wegen deiner neuen Tussi versetzt hast, aber du musst ja wissen was dir guttut, war übrigens toll, Thomas meldet sich morgen bei dir, der war auch sauer das du nicht gekommen bist, wollte mir aber nicht sagen, was er von dir will, wirst du ja erfahren, Tina ist ausge­titscht, kennst sie ja, das näch­ste…“ Und ich „Ly!“ Und sie „Was?“ Und ich „Ich brauch morgen Support.“ Und sie „Oh – die Rückkehr der Geisterreiter!“ Und ich „Nein, Ausnahmesituation, ich bin total runter und muss morgen so einiges auf die Reihe kriegen.“ Und sie „Ich sag’s dir gleich K ist alle.“ Und ich „Ich dachte auch eher an ein paar Ritalin.“ Und sie „Darf’s vielleicht auch Capta sein?“ Und ich „Klar ist doch dito.“

Und sie „Kannst du haben, du oder ich?“ Und ich „Danke für das Angebot. Wann kannst du kommen?“ Und sie „Ich muss morgen um 10 bei Gunnar was abholen. Halbe Stunde später bei dir?“ Und ich „Super“ Und sie „Erzähl schon!“ Und ich „Was?“ Und sie „Kati oder wie das Mädchen heißt?“ Und ich „Morgen Ly, ich muss jetzt schlafen.“ Und sie „Uhh, langweilig“ Und ich „Aber nötig.“ Und sie „Muss ja heiß herge….“ Und ich „Morgen.“ Und sie stöhnend „Ok dann schlaf.“ Und ich „Tschüss.“ Und sie „Tschüss.“ Und ich „Tschüss.“ Und Klappe zu. Der morgige ist gerettet.

Do it yourself Absolotion erteilt – alles (nicht wirklich) bestens. Take another pill just to…  What’s up?

 

So jetzt hast Du 2 X einige Stunden live.

 

Ich muss jetzt aber wirklich. Fortsetzung folgt!

 

 

gbdcyk

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