Tagebuch der Unrast

Alexander Strasser

Zwischen Dämmerung und Papier entstehen meine Welten

Romane, die sich wie Träume anfühlen. Gedanken, die nachhallen. Geschichten, die fragen, was bleibt.

Ich schreibe, weil Worte manchmal näher an der Wahrheit sind als das, was wir sehen.
Meine Geschichten bewegen sich zwischen dystopischer Klarheit und traumhafter Unschärfe. Ich liebe das Unerklärliche – und die Momente, in denen Sprache plötzlich etwas sichtbar macht, das vorher nur Gefühl war.
Wenn du zwischen den Zeilen gern wanderst: Willkommen. Du findest hier Kurzgeschichten, Auszüge und Arbeitsversionen meiner Romane.

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Stories

Die Verdammten

Die Luft war schwer, gesättigt von etwas, das mehr als nur Sauerstoff war. Etwas Totes, längst Verrottetes, das sich dennoch nicht auflöste. Wir...

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Der ewige Sturm

Im Anfang war kein Licht. Nur der salzige Geschmack von Asche und das Dröhnen, ein unaufhörliches, markerschütterndes Dröhnen, das aus den Tiefen...

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Gaugamela

Die Luft war schwer, als hätte sie jahrhundertelang an genau diesem Ort geschlafen, ohne zu atmen, ohne zu sterben – nur das dumpfe Dröhnen der...

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Alexander

In den schwindenden Stunden der Nacht, als der Himmel noch ein schwarzes Tuch war, durch das nur vereinzelte Sterne funkelten, stand Alexander...

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Der Schwan

In den Schatten der Hochhäuser, wo der Asphalt unter den Füßen zu glühen scheint, stehe ich, ein einsamer Wanderer in dieser urbanen Wüste. Die...

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Reisen

Die Klippen standen wie zerbrochene Rippen einer urzeitlichen Bestie, schwarz gegen den grauen Himmel, dessen Wolken in Schlieren aus Metall und...

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Die Reise

Ein Bahnhoflautsprecher begann mit einer endlosen Wiederholung. Eine Stimme, metallisch und hohl, kündigte eine Verspätung an, die längst nicht...

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Die Uhr tickte

Die Straße war ein glitzernder Schlund, verschluckte Lichter, spiegelte Gesichter wie verzogene Masken in einem Karneval der Resignation. Der...

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Worauf wartest du? – Träume!