Denn er weiß nicht was er tut!
Wir verlieren Welten und gewinnen Nichts.
Und dieses Nichts freut und dermaßen,
dass wir die verlorenen Welten darüber vergessen.
Bar jeder wirklichen Leidenschaft, weder für eine Sache noch eine Person, noch eine Idee; unfähig oder nicht willens, mich unter gleich welchen Umständen zu offenbaren, ist es mir gelungen, mich vom Leben fernzuhalten, jeglichen Eintauchen in den Daseinsstrom vermeidend; bin ich im tiefsten, im unabänderlichen Sinn ein Unsichtbarer.
WeiterlesenIm Grunde Unverschämtheiten
Jean Cocteau oder ein anderer französischer Feingeist, Andre Gide, Henry de Montherland oder vielleicht auch Sascha Guitry, hat das Problem, ‚Takt‘ im Sinne der herrschenden gesellschaftlicher Normen definieren zu sollen, feinstens durchdacht und wie folgt ziseliert zu den Akten gegeben:… Weiterlesen
‚Tal der Tränen‘
Im diachronen Dialog durch den Tag stelle ich fest, dass sich in Nadines Augen erstmals so etwas wie Zuversicht eingenistet hat. Langsam kann sie sich vorstellen, mit uns beiden könnte doch noch alles gut werden. Was ich denke, ist: Ob es gut wird, ist schwer vorauszusagen. Aber es hat alle Anlagen dazu. Also, packen wir's an!
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Es ist – fast – alles gesagt.
Mich ... wer ist das überhaupt? Der Mann schlimmhin! Sagte jedenfalls eine Freundin. Deine Briefe sind völlig egozentriert. sagte sie am gleichen Tag. Das hast Du schon mal H. Miller gemeinsam. Alter Spruch, aber einmal mehr zutreffend: Verbindliches kann ich nur zu mir selber sagen. Was is? Ich hör nix! Ich denke, also ... was denn nun?
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Noch bin ich hier
Mir hat mein Dasein ein unverstandenes und vielleicht nur auf lange Sicht als strukturiert erkennbar werdendes Geschick mit auf den Weg gegeben. Für das ich über alle Maßen dankbar bin, und dem ich mich bewusst und staunend, und immer wieder aufs Neue zuwende, weil es mein Leben ist.
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