As Time Goes By

Briefe

ROMA

Für den Rest des Jahres wünsche ich Dir noch alles Gute, Liebe und Schöne, nebst alle dem, was Du Dir wünschst.

Tach auch! Wie geht's Dir? Ich leide ein bisschen, - wenn ich ein Hund wäre, würde ich sagen, an Bellverhaltung; da ich aber Dein humaner Zeitkorrespondent bin - , am Mitteilungsaufschub.

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In dieser an Premieren so armen Zeit

Liebe Heide,   ->(das liebste habe ich mir a.G. Deines Briefes verkniffen) in dieser an Premieren so armen Zeit: (na ja nicht ganz - gestern hat eine Freundin die von mir gezeugte Zwillinge abgetrieben) nun also doch - wir schreiben uns -> kommunizieren schriftlich. Schade nur, dass dies mit diesem von Dir implizierten finalen Duktus passieren musste. Weiterlesen

Liebe Veronika

Liebe Veronika, ... liebe Veronika?, ..., ja, liebe Veronika, ... einen längeren Augenblick musste ich das erst einmal so stehen lassen, die beiden Worte ansehen und sie glauben. Liebe Veronika. Viele Briefe an Dich fangen so an. Öfter schrieb ich allerdings: Meine liebe Veronika. Nun gut, jetzt habe ich es im Kopf oft genug rekapituliert. Und begriffen: Ich tu's! Ich schreibe an Dich.   Weiterlesen

Es ist – fast – alles gesagt.

Mich ... wer ist das überhaupt? Der Mann schlimmhin! Sagte jedenfalls eine Freundin. Deine Briefe sind völlig egozentriert. sagte sie am gleichen Tag. Das hast Du schon mal H. Miller gemeinsam. Alter Spruch, aber einmal mehr zutreffend: Verbindliches kann ich nur zu mir selber sagen. Was is? Ich hör nix! Ich denke, also ... was denn nun?

 

 

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Fin2

 

Dass dieser Fall (meiner - Deine Worte) in Wahrheit nicht einmal denkbar ist, gibt uns (mir) ein Recht (Jaaaa!) zu der Behauptung, dass sich die persönlich-expressive Tendenz eines Menschen zu den allgemeinen Formen des Linearen und des Kausalen nicht anders verhält, als die persönlich-expressive Tendenz eines anderen Menschen zu den allgemeinen Formen des Poliphon-Amorphischen und des Homophon-Harmonischen.

 

 

 

GANZ deutlich!

Alle widerspruchsfreien axiomatischen Formulierungen enthalten unentscheidbare Aussagen.





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Fin1

Liebste,

 

in den Tagen Deiner Abwesenheit hatte ich Gelegenheit und Anlass mir über vieles klar zu werden. Du hattest Recht mit dem von Dir im Blue Angesprochenen.

- Meine Suche nach einem Ausweg aus dem selbstgeschaffenen Dilemma

- Mein feiges Reserveverhalten (noch ‘n paar Frauen in petto) falls das mit Cora nicht klappt.

- Meine Unfähigkeit die Konsequenzen zu ziehen, die selbst ich, für mich, als die richtigen erkannt zu haben glaubte.

 

Nun es ist nicht so gelaufen wie ich das noch vor 3 Wochen so unbedingt wollte.

Aber das ist Ok.

Ändert aber nichts daran, dass mein Leben alles andere als in Ordnung ist und somit auch nichts an den zu ziehenden Konsequenzen.

Auch dieses, mein Verhalten, hast Du vorausgesehen: Tabularasa - restart von point zero.

Es muss ein Ende haben mit diesen ständigen Verletzungen und uneinlösbaren Hoffnungen.

Die Binse vom Schrecken ohne Ende/Ende mit Schrecken würde hier gut passen.

Ende ohne Schrecken würde ich zwar präferieren ließ/lässt sich aber offensichtlich nicht erreichen.

Das Du mich, d.h., mich, den Alten, den Zickigen den grundlos Mutigen, den begründet Feigen, den erschöpft Faulen, den bemüht Fleißigen, den "glücklich" Handelnden und den "unglücklich" Liierten ( etc. etc. ) nach den zwei Jahren noch immer gern hast beweist mir, dass ich mehr Glück als Pech habe.

Es geht auf 3:00. Noch 1 Wodka ( Pierre ).

Ich erhebe mein Glas auf Dich, wünsche Dir schöne Träume.

 

Allein .... Du kennst das Dilemma, auf das ich mich berufe. Kein Mitleid, bitte. Und, der Vorzug von: Von Hier aus/von null aus? Standort ist von nachgeordneter Bedeutung. Wobei einzuräumen ist, dass es gute und weniger gute Standorte für einen Ein-/Ausstieg gibt. Nur, ich musste mich für einen entscheiden und das habe ich.

 

Wenn ich auch meistens so tue, als verstünde ich Dich nicht. Ich tue es, meistenteils, sehr wohl. Und weil ich trotz der damit verbundenen Einsicht keine unmittelbar wirksamen Rezepte habe, weil ich, wie Du weißt, mehr dem beherrschbaren Heute als dem unbeherrschbaren Morgen zugetan bin, den wünschenswerten Idealzustand herzustellen, leidest Du.

Was tun, müssen, wir, um diesem Debakel zu entgehen?

Worst case: ich, schwermütig, schlechten Gewissens, muss mal telefonieren, will früher weg etc.

Best Case: wir, Du+ich, rollen die Welt auf, now & for ever. Just fiction!

Ich weiß nichts!

Noch fünf Stunden bis zum Aufstehen.

Sehe ich mich im Spiegel und frage mich, wo hier last Exit Alex ist, dann muss jetzt ganz schnell der Rücksturz in die Normalität erfolgen.

Ich weiß, ich bin/war ein pusher;  ich habe es bewusst und gewollt ("da geht echt 'ne Tür auf") inszeniert.

Was ich Dir mit all dem sage, dass wir zu Ende (zu einem für Dich und mich agreablen) kommen müssen.

Als das momentum verum, für Dich und für mich: Wir beide, wir müssen weiterleben: apart together, oder wie?

Wie machen wir das? Ein Vorschlag von mir:

Ich möchte, dass Du meine Freundin bleibst, die begreift, dass ich als ihr steady going "Mitmensch" (engl?), companion (?) keine ausreichende Fakultas besitze. Das können wir gerne diskutieren; aber ich weiß, dass es so ist.

Ich kann es nicht abschätzen, hoffe aber dass Du damit klarkommst. Du hast das, auch im Blue, abfällig als nett zusammen unterhalten etc. bezeichnet und das klang wie ein Urteil. Ich kann Dir für hier und jetzt nur sagen, ich hoffe, dass es keins war.

 

Lasse uns drüber reden.

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Kovariantenphänomen = Täuschung in der Wahrnehmung von Raum und Tiefe

Hier irrte auch Arno. Sonst hätte er kaum solche Sprüche von sich geschrieben: "Ich gäbe viel darum, wenn wir uns in diesem Augenblick wieder wie früher gegenübersitzen könnten; (fängt gut an - kann man durchaus in einem Versöhnungsbrief verwenden) denn es ist in Deinem Leben eine der wichtigsten Stunden gekommen: die, wo Du "die Wahrheit über Goethe hören sollst. -

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Is this the end?

Liebe Chiara,

gestern Abend konnte ich auf Deine Frage nur mit einer, wie Du bemerkt hast, mir so lieben Gegenfrage antworten.

Was ist denn?

Mit uns ?

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Goldgräber

Mein geliebtes Goldgrübchen,

ich hoffe Ihr beiden ( Du und die arme Janina) seid gut und wohlbehalten in Velen angekommen. Ich denke, man wird Euch in einer der netten Dachkammern mit letto maxima untergebracht haben.

Für das Tennisprogramm viel Erfolg,… Weiterlesen

Go with the best. Fuck the rest

Wie geschrieben - keine Aufstockung der Truppe. Das wär ja auch noch schöner, wo doch weltweit Reduzierung angesagt ist. Dann doch lieber Klasse statt Masse - keine Chance - ich sehe Dich grinsen.

No more "Go with the best. Fuck the rest" Wo sich Rest so schön auf Pest (siehe Sa) reimt - Rest=0 wäre vielleicht für alle Beteiligten die Beste. Weil Rest>0 = Chaos.

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